Highlight Voyeurcup

1987 zum ersten Mal mit 12 Mannschaften an einem Tag auf dem kleinen holprigen Platz des Abenteuerspielsplatzes Meiersdell ausgetragen, ist der Voyeurcup inzwischen eine Institution. Was zuerst nicht mehr heissen soll, als dass er seitdem jedes Jahr stattgefunden hat und seit einigen Jahren eine beachtliche Resonanz gefunden hat. Initiiert wurde er von den Flamenco Voyeur, die auch den ersten Cup gewannen.
1990 gab es einige Änderungen. Der Acker von Meiersdell bot weder den 30 Mannschaften noch weniger aber den zahlreichen Fans Platz. So spielte man ab 1990 auf dem Sportplatz Schafbrücke. Es gab mehr Frauen am Ball als in irgendeinem früheren oder späteren Jahr des Cups. Und die Leipziger 52 nahm zum ersten mal an dem Turnier teil.

Für die Leipziger 52 kämpften: Carlos, Michael S, Michael B, Jürgen F (stehend), Uwe H, Thomas L und Axel K.
L 52 - Steckdose 2:1
L 52 - Allez Hopp 5:0
L 52 - JUZ Burbach 0:0
L 52 - Bohemien Bous 2:0
Damit erreichte die Leipziger 52 den ersten Platz in ihrer Gruppe und zog in die Zwischenrunde.
L 52 - Kühnen Hünen 1:2
Tore: Michael S (der Alde) 3, Heiko (wohl schon weg und daher nicht auf dem Foto) 3, Axel 3 und Michael B 1.
Sieger des Turniers wurden die Leute von der Ponderosa.

Für die Leipziger 52 kämpften: Massud, Jürgen T, Klaus, Michael B, ??, Karl, Michael P (stehend), Carlos, Marco und Axel K.
Genaue Spielergebnisse konnten noch nicht ermittelt werden. Die Leipziger 52 wurden aber mit 6:2 Punkten und 5:1 Toren Gruppenerster und schieden im Achtelfinale gegen Flamenco Voyeur mit 1:2 aus. Tore: Jürgen 1, Karl 1, Axel 1, Josef? 1. Und wer noch? Den Pokal gewann Roter Stern Bingert. Er wurde jedoch von den Fluten der Saar auf der feucht-fröhlichen Schiffahrt herzlich aufgenommen. Die Saarbrücker Zeitung titelte:"Ein roter Stern geht auf - ein Pokal geht unter".

1992 wurde um nebenstehenden Pokal gekickt. Leider gibt es kein Foto der Leipziger 52. Ebenso schade war es, dass keine Frau aktiv nach dem Leder trat. Die Leipziger 52 kam nicht über die Vorrunde hinaus. Man schied mit 2:4 Punkten und 0:1 Toren aus. Ein blamables Turnier hinsichtlich der sportlichen Leistungen. Kein Tor geschossen, aber wenigstens gegen den Sieger von 1993 die Leute von der Ponderosa 0:0 gespielt. Gleiches Ergebnis gegen Café Kostbar und eine 0:1 Niederlage gegen Komsu Kickers. Das wars. Gespielt haben: Michael B, Heiko, Carlos, Thomas L, Karl, Jürgen T, Junk und Weber. Den Cup gewann souverän das Morgenland.

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